Heinrich von Mitis

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mitis, Heinrich von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17716
GNDGemeindsame Normdatei 1023325632
Wikidata Q28837803
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. März 1845
GeburtsortOrt der Geburt Linz, Oberösterreich
SterbedatumSterbedatum 7. Februar 1905
SterbeortSterbeort Mautern, Niederösterreich
BerufBeruf Entomologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mitis Heinrich von, * 28. März 1845 Linz, Oberösterreich, † 7. Februar 1905 Mautern, Niederösterreich, Beamter, Entomologe, Neffe von Georg von Mitis, Großneffe von Ignaz von Mitis.

Schon in der Zeit seines Besuchs des Piaristengymnasiums begann er mit der Sammlung von Schmetterlingen; in Wien studierte er nach der Matura Naturwissenschaften, wurde aber aus familiären Gründen Militärbeamter (1865 Eintritt in die Militärzentralbuchhaltung); ab 1883 arbeitete er im Kriegsministerium in Wien.

Hatte er bereits ab 1874 Sammelausflüge im Wienerwald unternommen, so verlegte er nach der Versetzung in den Ruhestand (1901) seine Aktivitäten in den Dunkelsteinerwald und entwickelte sich zu einem der kenntnisreichsten Lepidopterologen Wiens.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 2. Leipzig: Barth 1863
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938