Heinz Vogler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Vogler, Heinz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Mag. rer. soc. oec.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  39270
GNDGemeindsame Normdatei 171373014
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. September 1940
GeburtsortOrt der Geburt Linz 4074255-6
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Sozialwissenschaftler, Politiker, Gewerkschaftsfunktionär
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Gedenktage-GW
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
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Letzte Änderung am 24.06.2024 durch WIEN1.lanm09mer


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Heinz Vogler, * 13. September 1940 Linz, Sozialwissenschaftler, Gewerkschaftsfunktionär, Politiker.

Biografie

Heinz Vogler absolvierte nach der Pflichtschule in der Gmundner Schuhfabrik die Berufsausbildung eines Industriekaufmanns. Anschließend arbeitete er bei der VÖEST als Lohnverrechner. Später legte er die Berufsreifeprüfung ab und nahm dann ein Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften auf, das er mit dem Diplom (Mag. rer. soc. oec.) abschloss.

Schon früh wirkte er in der Gewerkschaftsjugend und avancierte zu deren Landesvorsitzenden in Oberösterreich. Sein Engagement mündete schließlich in einer hauptberuflichen Tätigkeit in der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA), in der er bald zum stellvertretenden Landessekretär aufstieg und dem Vorstand der Arbeiterkammer für Oberösterreich angehörte. 1976 wechselte Vogler nach Wien, wo er die Funktion des Leitenden Sekretärs der Gruppe Industriangestellte übernahm.

Bereits 1984 wählte ihn die Vollversammlung der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien zum Vizepräsidenten und 1988 zum Präsidenten der Organisation. Im selben Jahr avancierte er auch zum Präsidenten des Österreichischen Arbeiterkammertages, der 1992 in Bundesarbeitskammer umbenannt wurde. In beiden Funktionen war er bis 1994 tätig, als er nach Verlusten seiner Fraktion von beiden Ämtern zurücktrat. Unter seiner Federführung wurde ein neues Arbeiterkammer-Gesetz beschlossen, das unter anderem den Anspruch der Mitglieder auf Rechtsschutz verankerte.

Im Anschluss wirkte der gebürtige Linzer bis 2000 als Leitender Zentralsekretär der GPA, außerdem fungierte er von 1997 bis 2002 als Obmann der Pensionsversicherungsanstalt der Angestellten.

Literatur

Weblinks