Helena Octaviana Thurnmayer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Thurnmayer, Helena Octaviana
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Helena Thurnmayer; Helene Thurnmayer; Helene Octaviana Thurnmayer; Helena Octaviana Vivian; Helene Vivian; Helene Thummayer; Weiß, Helena; Weiss, Helena Octaviana
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  362979
GNDGemeindsame Normdatei 1037530780
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1648
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 14. Jänner 1682
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Buchdruckerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Stephansfreithof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Helena Octaviana Thurnmayer, in zweiter Ehe Helena Octaviana Vivian, * um 1648, † 14. Jänner 1682 Wien, Buchdruckerin und Verlegerin.

Biografie

Helena Thurnmayer wurde um das Jahr 1648 als Tochter des Juristen Laurenz Ferdinand Weiß und dessen Ehefrau Helena Octaviana geboren. In erster Ehe war sie ab 1668 mit dem Buchdrucker Michael Thurnmayer verheiratet, der seit 1670 die Buchdruckerei "beim gulden Greifen beim Rothenthurmthor" betrieb. Nach dem Tod Thurnmayers (1675) führte sie die Druckerei zunächst unter eigenem Namen weiter, heiratete 1676 aber den Schriftsetzer Peter Paul Vivian, der die Firma übernahm.

Helena Octaviana Vivian starb am 14. Jänner 1682 und wurde neben ihrem ersten Mann auf dem St. Stephansfreithof beerdigt. Sie hinterließ zwei minderjährige Töchter, Maria Elisabeth Thurnmayer und Katharina Vivian, die nach dem Tod ihres zweiten Mannes im drauffolgenden Jahr die Firma unter dem Namen "Vivianische Erben" innehatten, bis diese 1688 von Matthias Sischowitz gekauft wurde.

Quellen

Literatur