Helene Littmann

Daten zur Person

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Littmann, Helene
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname	O. Lamare; E. Schütz
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	70999
GNDGemeindsame Normdatei	128287136
Wikidata	Q1563172
GeburtsdatumDatum der Geburt	1866
GeburtsortOrt der Geburt	Paris
SterbedatumSterbedatum	Juni 1945
SterbeortSterbeort	Baden bei Wien
BerufBeruf	Journalistin, Zeitungsherausgeberin, Schriftstellerin, Vereinsfunktionärin, Malerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Gedenktage
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Letzte Änderung am 22.10.2024 durch WIEN1.lanm09fri

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

• 4., Karlsgasse 15 (Wohnadresse)
• 5., Castelligasse 15 (Wirkungsadresse)

Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• ist Schülerin oder Schüler von Julius Payer

Helene Littmann, * 1866 Paris, † vor dem 23. Juni 1945 Baden, Journalistin, Zeitungsherausgeberin, Vereinsfunktionärin, Malerin.

Biografie

Geboren in Paris, verbrachte sie ihre Jugend in Halle an der Saale in Deutschland, ehe sie 1888 nach Wien kam. Hier nahm sie Unterricht in Malerei bei Julius Payer und trat ab 1894 als Herausgeberin der Zeitschrift "Frauenleben. Blätter zur Vertretung der Frauen-Interessen" in Erscheinung. Laut Amtsblatt erfolgte die Gewerbeanmeldung für die Zeitschrift am 24. Juli desselben Jahres, das Redaktionsbüro befand sich in der Castelligasse im 5 Bezirk. 1896 gründete sie den "Österreichischen Hilfsverein für Beamtinnen" und fungierte als dessen Präsidentin. Sie war die verantwortliche Redakteurin der vom Bund österreichischer Frauenvereine herausgegebenen Kalender für die Jahre 1913 und 1914. Zunächst in Wien wohnhaft, lebte sie später viele Jahre lang in Baden bei Wien. Ab 1919 schrieb sie für die "Badener Zeitung". Neben ihrer Tätigkeit als Herausgeberin publizierte sie Texte zu Themen wie Frauenbildung, Frauenerwerbstätigkeit aber auch Kunst.

Quellen

• Amtsblatt der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien, Nummer 61, 31.07.1894. Wien: 1894
• Adolph Lehmann's allgemeiner Wohnungs-Anzeiger: nebst Handels- u. Gewerbe-Adressbuch für d. k.k. Reichshaupt- u. Residenzstadt Wien u. Umgebung. Wien 1895

Literatur

• Frauen in Bewegung 1848–1938: Helene Littmann [Stand: 29.01.2021]
• Ilse Korotin [Hg.]: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 2. Wien / Köln / Weimar: Böhlau 2016, S. 2004 f.
• Wikipedia: Helene Littmann