Helmut Braun
- Abgeordneter zum Nationalrat (23.01.1979 bis 06.09.1984)
- Amtsführender Stadtrat für Umwelt und Bürgerdienst (10.09.1984 bis 09.12.1987)
- Amtsführender Stadtrat für Umwelt, Freizeit und Sport (09.12.1987 bis 26.01.1988)
- Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats (21.10.1973 bis 26.01.1979)
- Landesobmann-Stellvertreter der Jugendabteilung der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) (1950)
- hauptamtlicher Funktionär der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) (1953)
- Leiter der Jugendabteilung der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) (1953 bis 1963)
- Zentralsekretär der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) (1970)
- Vizepräsident der Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien (1974)
- Vorsitzender der Sozialistischen Fraktion des Österreichischen Arbeiterkammertages (1976)
- Mitglied des Landesvorstandes der SPÖ Wien (1978)
- Vorsitzender-Stellvertreter der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA)
- Sekretär der Sozialistischen Jugend
- Bezirksobmann der SPÖ Favoriten (1978)
- Mitglied des Bundesvorstandes der SPÖ (1978)
- Landesvorsitzender-Stellvertreter der SPÖ Wien (1983)
- Obmann-Stellvertreter des Klubs der Sozialistischen Abgeordneten und Bundesräte (1983)
- Mitglied der Sozialistischen Jugend (1949)
- Jugendvertrauensperson in der Gewerkschaft
- Mitglied des Aufsichtsrates der Gemeindeholding
- Aufsichtsratsvorsitzender der Wohnbaugenossenschaft Neue Heimat
- Mitglied der Hörer- und Sehervertretung des ORF (1974)
- Vorsitzender des Kuratoriums der Handelsschulen und Handelsakademien des Berufsförderungsinstitutes (BFI) (1975 bis 1984)
- Leiter des Instituts für Berufsbildungsforschung (1975 bis 1984)
- Vorsitzender-Stellvertreter im Kuratorium Sicheres Österreich
- Mitglied der österreichisch-israelischen Gesellschaft
Helmut Braun, * 28. März 1934 Wien, Gewerkschaftsfunktionär, Politiker.
Biographie
Nach dem Besuch der Volks- und Hauptschule erlernte Helmut Braun den Beruf des Großhandelskaufmanns. Von 1948 bis 1953 im Dienst der Firma WIPIAG, war er ab 1953 hauptamtlich in der Gewerkschaft der Privatangestellten angestellt. Er wirkte dort zunächst als Leiter der Jugendabteilung, später als Sekretär im Zentralsekretariat, ab 1970 als Zentralsekretär und ab 1974 als Geschäftsführer-Stellvertreter.
Braun gehörte ab 1949 der Sozialistischen Jugend an und war im Rahmen der Wiener SPÖ tätig. Von Oktober 1978 bis Jänner 1979 gehörte er dem Wiener Landtag und Gemeinderat an, von Jänner 1979 bis September 1984 dem Nationalrat. Am 10. September 1984 löste Braun Peter Schieder als Amtsführenden Stadtrat für Umwelt und Bürgerdienst ab, im Dezember 1987 übernahm er die Ressorts Umwelt, Freizeit und Sport. Braun legte sein Amt Ende Dezember 1988 im Zuge einer Spesenaffäre zurück.
Der Politiker war außerdem Mitglied der Hörer- und Sehervertretung des ORF, Vorsitzender der Sozialistischen Fraktion des Österreichischen Arbeiterkammertages sowie Mitglied des Wiener Vorstandes der SPÖ.