Helmut Reinberger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Reinberger, Helmut
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  43192
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. August 1931
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 16. Oktober 2011
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Musiker, Kabarettist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 23.01.2017 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Helmut Reinberger, * 30. August 1931 Wien, † 16. Oktober 2011 Wien. Kontrabassist, Kabarettist

Biographie

Helmut Reinberger erlernte zunächst den Beruf eines Schriftsetzers, trat aber bereits ab 1947 als Musiker in verschiedenen Wiener Clubs auf.

1953 gründete er gemeinsam mit Toni Strobl (Gitarre) und Helmut Schicketanz (Harmonika) die „3 Spitzbuben“. Zuerst traten die drei in einem Gasthaus in Jedlesee im 21. Bezirk auf, wechselten nach einem Jahr zum Heurigen Wannemacher nach Strebersdorf, bis sie nach einem Zwischenspiel in Nussdorf 1959 schließlich in der Hackhofergasse landeten. Dort spielten sie bis zu ihrer Trennung im Jahre 1973 bei vollem Haus.

Im selben Jahr bildete Reinberger mit Bill Grah und Peter Peters das Trio "Die Schmähtandler“, ab 1982 war er mit Toni Strobl und Rudi Kandera als "Toni Strobl und seine Spezis“ unterwegs, bevor er mit Peter Peters und Rudi Kandera "Die Stehaufmandln“ gründete.

2008 gab Reinberger als letzter Überlebender des Originaltrios gemeinsam mit Hermann Bochdansky das Buch "Das Wien der 3 Spitzbuben“ heraus. 2016 wurde der Reinbergerpark nach ihm benannt.

Literatur

  • Rudolf Flotzinger [Hg.]: Oesterreichisches Musiklexikon (OeML). Band 5: Schwechat - Zyklus. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2006
  • Das Wienerlied: Helmut Reinberger [Stand: 22.02.2015]