Hely Scholtze

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Scholtze, Hely
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45327
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. August 1930
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Balletttänzerin, Ballettlehrerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Übernahme: 6. März 2014)


Hely Scholtze, * 13. August 1930 Wien, Balletttänzerin, Ballettlehrerin.

Biographie

Die gebürtige Leopoldstädterin Hely Scholtze erhielt ihre tänzerische Ausbildung bei Willy Fränzl, Solotänzer und Ballettmeister an der Wiener Staatsoper.

Von ihrem 10. bis zu ihrem 16. Lebensjahr tanzte Scholtze als Elevin an der Staatsoper. Daneben spielte sie in einer Theatergruppe in Wien. Aufgrund zu geringer Körpergröße konnte Scholtze ihre Karriere an der Staatsoper jedoch nicht fortsetzen und reüssierte mit verschiedenen Tourneetheatern bzw. einem Operettenensemble.

1945/1946 bereiste sie Italien und tanzte auch an der Mailänder Scala. Ab den 1950er Jahren folgten Produktionen für Wien-Film und am Raimundtheater. 1959 gründete Scholtze ihre eigene Ballettschule in einem selbst renovierten Kellerlokal in der Weintraubengasse (Wien-Leopoldstadt), die sie bis heute betreibt. Auch nach einer Unglücksserie Anfang der 2010er Jahre (Einbruch, Vandalismus, Wasserschaden) konnte sie die Ballettschule 2013 wieder eröffnen.

Literatur