Herbert Traub

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Detail des Kunstwerks "Passanten" (Donauinsel)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Traub, Herbert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Univ. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  365256
GNDGemeindsame Normdatei 1062754840
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Mai 1940
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 28. Mai 2022
SterbeortSterbeort Stuttgart 4058282-6
BerufBeruf Bildender Künstler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 13.12.2022 durch WIEN1.lanm07lin
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Passanten-Donauinsel-Traub.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Detail des Kunstwerks "Passanten" (Donauinsel)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Förderpreis des Kulturamts der Stadt Wien (Übernahme: 1970)
  • Theodor-Körner-Preis (Übernahme: 1973)
  • Preis der Nationen, Prag (Übernahme: 1978)


Herbert Traub, * 10. Mai 1940 Wien, † 28. Mai 2022 Stuttgart, Künstler.

Biografie

Herbert Traub studierte von 1960 bis 1961 Bildende Kunst an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Herbert Boeckl und von 1961 bis 1967 an der damaligen Akademie für angewandte Kunst unter anderem bei Robert Obsieger und Herbert Tasquil. 1967 schloss er sein Studium mit Diplom in Bildhauerei ab, er wirkte ebenso als Maler und Grafiker. Herbert Traub war Mitbegründer der Werkstattbühne und Galerie am Lichtenwerd in Wien und des Kulturzentrums Buch und Kunst beim Palais Auersperg Wien, sowie des Instituts für experimentelle Kunst und Ästhetik in Frankfurt. In den 1970er Jahren beteiligte sich Traub an den internationalen Strömungen der experimentellen Kunst auch unter Verwendung neuer, audiovisueller Medien. Zwischen 1971 und 1974 arbeitete er darüber hinaus als Bühnenbildner an verschiedenen Wiener Bühnen und für das Fernsehen. In den Jahren darauf entstanden eigene Experimentalfilme und Musikfilme. In den 1980er Jahren widmete er sich verstärkt den Themen Figur und Raum, zu dieser Zeit entstanden auch erste Rauminstallationen wie etwa die Figurengruppe "Passanten" auf der Wiener Donauinsel.

1992 übersiedelte Traub von Haifa (Israel), wo er an der dortigen Universität (1981-1989) Professor für Malerei und Skulptur gewesen war, nach Stuttgart wo er bereits seit 1990 den Lehrstuhl für Plastisch-Räumliches Gestalten, Neue Medien und Entwerfen an der Universität Stuttgart übernommen hatte. Neben seiner Lehrtätigkeit (bis 2007) beteiligte er sich international an zahlreichen Ausstellungen.

Herbert Traub erhielt bereits in den 1970er Jahren verschiedene Förderpreise, zum Beispiel den Förderpreis des Kulturamts der Stadt Wien (1970), 1973 den Theodor-Körner-Preis sowie 1978 den Preis der Nationen, Prag.

Literatur

  • Herbert Traub: Zeitschnitte, Schichtungen, Bergungen. Rauminstallationen - Wandobjekte. [Katalog Walter Bischoff Galerie/Herbert Traub].
  • Herbert Traub: Nihil firmum est. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung. Berlin: Verlag Walter Bischoff Galerie 1998
  • Informationen der Witwe Barbara Traub an die MA 7