Herbert Zand

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Zand, Herbert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6974
GNDGemeindsame Normdatei 11877221X
Wikidata Q89982
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. November 1923
GeburtsortOrt der Geburt Knoppen bei Bad Aussee
SterbedatumSterbedatum 14. Juli 1970
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Verlagslektor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 27.03.2024 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung  18. Juli 1970
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Knoppen
Grabstelle
  • 16., Montleartstraße 37 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Stellvertretender Leiter der Österreichischen Gesellschaft für Literatur (1966 bis 1970)

  • Förderungspreis zum Österreichischen Staatspreis für Literatur (Verleihung: 1952)
  • Förderungspreis der Stadt Wien für Literatur (Verleihung: 1957)
  • Rosegger-Preis (Verleihung: 1957)
  • Anton-Wildgans-Preis (Verleihung: 1966)
  • Literaturpreis des Landes Steiermark

Zand Herbert, * 14. November 1923 Knoppen bei Bad Aussee, † 14. Juli 1970 Wien 16, Montleartstraße 37 (Wilhelminenspital), Schriftsteller, Verlagslektor.

Zu seinen bekanntesten Romanen gehören "Die Sonnenstadt" (1949), "Letzte Ausfahrt" (1953), "Der Weg nach Hassi el Emel" (1956) und "Erben des Feuers" (1961). Er übersetzte aus dem Englischen Werke von Wystan Hugh Auden, Henry Miller und Lawrence Durrell.

1966-1970 stellvertretender Leiter der Österreichischen Gesellschaft für Literatur.

Seine gesammelten Werke wurden von Wolfgang Kraus herausgeben (sechs Bände, 1971-1973).

Förderungspreis des Österreichischen Staatspreises für Literatur (1952); Ehrengabe zum Trakl-Preis (1954); Förderungspreis der Stadt Wien für Literatur (1957); Rosegger-Preis (1957); Wildgans-Preis (1966).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963