Herma Nothelfer

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Nothelfer, Herma
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  369694
GNDGemeindsame Normdatei 1333475004
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. Mai 1911
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 24. Juni 1997
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Angestellte, Bibliothekarin, Kommunalpolitikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.06.2024 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Herma Nothelfer, * 24. Mai 1911 Wien, † 24. Juni 1997 Wien, Gewerkschaftsangestellte, Bibliothekarin, Kommunalpolitikerin.

Biografie

Neben dem Besuch der Handelsschule betreute Herma Nothelfer ab 1926 die Arbeiterbücherei der SDAP Wieden und engagierte sich als Obmann-Stellvertreterin der Sozialistischen Arbeiterjugend in Wieden. Nach dem Schulabschluss fand sie 1928 eine Stelle als Angestellte bei der Gewerkschaft der Land- und Forstarbeiter. Nach dem Verbot der Sozialdemokratie und der freien Gewerkschaften als unmittelbare Folge des Bürgerkriegs 1934 verlor Herma Nothelfer ihre Stelle, blieb aber in der Illegalität weiterhin politisch aktiv.

Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, im Mai 1945, konnte Herma Nothelfer ihre politische Arbeit als Bezirkssekretärin in Wieden wieder aufnehmen. Bis 1973 fungierte sie als Bezirksrätin und von 1966 bis 1973 als Bezirksvorsteher-Stellvertreterin.

2024 wurde die städtische Wohnhausanlage 4., Margaretenstraße 31, nach der Kommunalpolitikerin benannt.

Literatur

  • Ilse Korotin [Hrsg.]: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 2 I – O. Wien [u. a.]: Böhlau 2016, S. 2401

Weblinks