Hermann Gottlieb Helmer

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Hermann Helmer, um 1910
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Helmer, Hermann Gottlieb
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9716
GNDGemeindsame Normdatei 118710230
Wikidata Q65847
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. Juli 1849
GeburtsortOrt der Geburt Harburg
SterbedatumSterbedatum 2. April 1919
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Volkstheater (Gebäude)
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 10.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 32A, Nummer 40
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab
BildnameName des Bildes Hermann Helmer.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Hermann Helmer, um 1910
  • 8., Kochgasse 12 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hermann Gottlieb Helmer, * 13. Juli 1849 Harburg, Bayern, † 2. April 1919 Wien 13, Lainzer Krankenhaus (Zentralfriedhof, Ehrengrab Grab 32A, Nummer 40), Architekt, Gattin Philippine Levanic, Sohn des Gold- und Silberschmieds Adolph Heinrich Ernst Helmer und dessen Gattin Luise Amanda Fritz.

Biografie

Besuchte die (1853 eröffnete) Baugewerbeschule in Nienburg, studierte an der Akademie der bildenden Künste in München, arbeitete dann im Atelier Ferdinand Fellners des Älteren und schloss sich im Frühjahr 1873 mit dessen gleichnamigen Sohn Ferdinand Fellner dem Jüngeren zu einer Architektengemeinschaft zusammen. Ab 1873 gehörte Helmer dem Künstlerhaus und ab 1876 dem Österreichischen Ingenieur- und Architektenverein an. 1882 erwarb er das Haus 8, Kochgasse 12.

Ritterkreuz Franz-Joseph-Orden (1883), k. k. Oberbaurat (1904), Ritterkreuz 1. Klasse des Großherzöglichen Hessischen Verdienstordens (1905). Werkverzeichnis beim Stichwort Fellner. Helmergasse


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1923-1935, Band 12 (Hermann Helmer)
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), Register
  • Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970, Register
  • Heinrich Srbik / Reinhold Lorenz: Die geschichtliche Stellung Wiens 1740-1918. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1962 (Geschichte der Stadt Wien, Neue Reihe, 1) 7/3, Register
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 84, 193
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, Register
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 97
  • Hans-Christoph Hoffmann: Die Theaterbauten von Fellner und Helmer. München: Prestel 1966 (Studien zur Kunst des 19. Jahrhunderts, 2 )