Hermann Grädener

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Grädener, Hermann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Grädener, Hermann Otto Theodor; Graedener, Hermann Otto Theodor
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25788
GNDGemeindsame Normdatei 116808268
Wikidata Q66874
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Mai 1844
GeburtsortOrt der Geburt Kiel
SterbedatumSterbedatum 15. September 1929
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist, Dirigent, Violinist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Grab 47F/12/7
  • 3., Kölblgasse 2 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hermann Otto Theodor Graedener (Grädener), * 8. Mai 1844 Kiel, † 15. September 1929 Wien 3, Kölblgasse 2 (Zentralfriedhof, Grab 47F/12/7), Komponist, Dirigent, Violinist. Erhielt zunächst Ausbildung durch seinen Vater Karl Georg Graedener (1812-83), dann am Wiener Konservatorium durch Hellmesberger. Wurde 1862 Organist in Gumpendorf und 1864 Violinist im Hofopernorchester. 1873 Harmonielehrer an der Klavierschule Horak, 1877 am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde, 1899 Lektor für Harmonie, Formenlehre und Kontrapunkt an der Universität Wien; 1892-1896 Dirigent der Wiener Singakademie. Er dirigierte während der Musik- und Theaterausstellung 1892 große Konzerte.

Nachlass in der Wienbibliothek im Rathaus.

Graedenergasse. Graedenerweg.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript (WStLA). Band 4. Wien: 1958 ff., S. 17
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 135
  • Wiener Zeitung, 18.09.1929, S. 7


Hermann Grädener im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks