Himberg (Niederösterreich)

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Daten zum Objekt

Himberg (Niederösterreich), Marktgemeinde südlich der Stadtgrenze von Wien (am Kalten Gang im nördlichen Wiener Becken gelegen), war 1938-1945 Bestandteil des damaligen 23. Bezirks Schwechat und gehörte 1946-1954 zu den sogenannten Randgemeinden (deren Rückgliederung nach Niederösterreich zwar 1946 durch das Gebietsänderungsgesetz beschlossen, jedoch vom Alliierten Rat erst 1954 genehmigt wurde). Im Zuge der neuerlichen Selbständigkeit wurde die Kommunalgemeinde beziehungsweise Ortschaft Gutenhof einbezogen, 1971 die Kommunalgemeinde beziehungsweise Ortschaft Velm und 1972 die Kommunalgemeinde beziehungsweise Ortschaft Pellendorf. Pfarrkirche (ab dem 12. Jahrhundert verschiedene Baustile), Biedermeierschloss Velm (1830), Industriestandorte (darunter Maschinen, Baumaterialien, Lebensmittel).

Literatur

  • Topographie von Niederösterreich. 8 Bände. Wien: Verlag des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich 1877-1929
  • Gebiets- und Namensänderungen der Stadtgemeinden Österreichs seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Hg. von Wilhelm Rausch. Bearb. durch Hermann Rafetseder. Linz: Landesverlag 1989 (Forschungen zur Geschichte der Städte und Märkte Österreichs, 2), S. 337