Holzhausergasse
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Daten zum Objekt
48° 13' 12.96" N, 16° 23' 19.61" E zur Karte im Wien Kulturgut
Holzhausergasse (2), nahe dem Praterstern, benannt (1872) nach dem Leopoldstädter Ortsrichter (1786-1810) Ignaz Holzhauser (1758-1810), der sich während der französischen Besetzungen (1805, 1809) Verdienste erworben hat.
Auf Nr. 5-7 befindet sich ein städtisches Schulgebäude. Gegenüber steht ein später aufgestockter Trakt des einstigen Römerbades.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1872: Pfarre St. Johann
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 291