Hugo Ellenberger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ellenberger, Hugo
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12887
GNDGemeindsame Normdatei 116451130
Wikidata Q1635000
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Februar 1903
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 18. März 1977
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Volksbildner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 5.12.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung  24. März 1977
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Grinzinger Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich (Übernahme: 9. September 1958)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (Verleihung: 1968)
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Übernahme: 7. April 1972)


Hugo Ellenberger, * 5. Februar 1903 Wien, † 18. März 1977 Wien (Grinzinger Friedhof), Schriftsteller, Volksbildner.

Wandte sich nach dem Studium an der Universität Wien (Germanistik und Psychologie; Dr. phil., Absolutorium in Jus) der Volksbildung zu und war über vier Jahrzehnte als Dozent an Volkshochschulen (vor allem an der Urania) tätig; er legte auch die Lehramtsprüfung ab und unterrichtete während des Zweiten Weltkriegs am Akademischen Gymnasium (1) Deutsch und Geschichte, ebenso an der Napola im Theresianum (4).

Ellenberger gestaltete populäre Radiosendungen (darunter „Zurück zur Schulbank"), unterrichtete an der Akademie für Musik und darstellende Kunst sowie an städtischen Fachschulen, machte kulturhistorische Stadtführungen und veröffentlichte verschiedene Bücher (unter anderem „Wien - Weltstadt an der Donau", 1956; „Wiener Musikergedenkstätten", 1957). Ellenberger war zu seiner Zeit wohl der populärste Wiener Volksbildner.

Professor (1945), Goldenes Verdienstzeichen Republik Österreich (1958), Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse (1968), Goldenes Verdienstzeichen Land Wien (1972).

An seinem Wohnhaus (19, Chimanistraße 19) befindet sich eine Gedenktafel.

Quellen


Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Alte und moderne Kunst. Österreichische Zeitschrift für Kunst, Kunsthandwerk und Wohnkultur 32 (1977), S. 81
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 32 (1977), S. 204