Ibsenstraße

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48° 12' 13.18" N, 16° 18' 44.52" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ibsenstraße (15, Fünfhaus; 16, Ottakring), benannt (17. September 1912) nach dem norwegischen Dramatiker Henrik Ibsen (* 20. März 1828 Skien, † 23. Mai 1906 Oslo), dessen Stücke schon zu seinen Lebzeiten im Burgtheater aufgeführt wurden. Ausgehend von der national betonten norwegischen Romantik, konzentrierte er sich später auf das unmittelbar aus der Gegenwart schöpfende Gesellschaftsdrama und wurde durch die schonungslose Darstellung und Kritik der bürgerlichen Welt zum Bahnbrecher des Naturalismus in Skandinavien und Deutschland.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929