Inge Brücklmeier

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Brücklmeier, Inge
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Brandl-Brücklmeier, Inge
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  359311
GNDGemeindsame Normdatei 1061988643
Wikidata Q94741704
GeburtsdatumDatum der Geburt 1929
GeburtsortOrt der Geburt Graz 4021912-4
SterbedatumSterbedatum 7. Juli 2015
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Akademietheater, Theater, Renaissancetheater, Die Insel in der Komödie, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Schauspielerin
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Inge Brücklmeier, * 1927 [abweichendes Geburtsjahr: 1929] Graz, † 7. Juli 2015, Schauspielerin.

Biografie

Als Tochter eines Kaufmannes in Graz geboren, besuchte sie nach dem Umzug nach Wien die Schauspielschule Krauß und das Reinhardt Seminar, 1949 folgte ihr Debüt als Schauspielerin am Renaissancetheater.

Nach dem Zweiten Weltkrieg ging sie von 1948 bis 1950 ins feste Engagement an die Insel in der Komödie unter der Direktion Leon Epps. Ab 1950 war sie in Deutschland tätig und spielte unter anderem an der Seite von Hannes Schiel. Es folgten Arbeiten an der Würtembergischen Wanderbühne, in Tübingen, Bonn und ab 1954 am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. 1955 holte sie Direktor Arthur Rott an das Wiener Burgtheater, 1962 folgte ihr schauspielerischer Durchbruch am Akademietheater in Anouilhs "Die Grotte".

Anlässlich der Insel-Produktion von Schnitzlers "Das weite Land" lernte Inge Brücklmeier ihren späteren Mann Hans Olden kennen. Das Ehepaar lebte bis zum Tod des populären Volksschauspielers in Traismauer in Niederösterreich. Erst fünf Jahre nach Oldens Tod kehrte Inge Brücklmeier 1980 wieder auf die Bühne zurück.

Literatur

  • Angela Eder (Heide): Zwischen Avantgardetheater und Papierrose. Die Insel in der Komödie 1945-1951. Diss. Univ. Wien 2005, Teil 2: Anhang, Kurzbiografien

Weblinks