Isabella Nowotny

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Nowotny, Isabella
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Novotny, Isabella; Klein, Ida; Herzen; Grab, Isabella von
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Edle
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  371148
GNDGemeindsame Normdatei 116212217
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 31. Jänner 1828
GeburtsortOrt der Geburt Prag 4076310-9
SterbedatumSterbedatum 9. Mai 1899
SterbeortSterbeort Prag 4076310-9
BerufBeruf Schriftstellerin, Komponistin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  VSKW
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Isabella Nowotny (Pseudonym: Ida Klein), * 31. Jänner 1828 Prag, † 9. Mai 1899 Prag, Schriftstellerin, Komponistin.

Biografie

Isabella Nowotny, geborene Edle von Grab, war die Tochter des Landesgerichtsrats Johann von Grab. Sie war noch kein Jahr alt, als ihre Mutter starb. Gemeinsam mit ihren älteren Schwestern erhielt sie bis zum ungefähr elften Lebensjahr Privatunterricht, danach bildete sie sich autodidaktisch weiter. Ab 1854 war sie mit dem Juristen und Landesadvocaten Adolf Nowotny († 1893) verheiratet und in Prag wohnhaft.

Isabella Nowotny war Mitarbeiterin verschiedener Zeitschriften. Unter dem Pseudonym Ida Klein veröffentlichte sie ab 1862 verschiedene Schriften, unter anderem Skizzen, Romane und Novellen. Unter ihrem Geburtsnamen veröffentlichte sie in den 1880er Jahren Pianostücke in den Prager Verlagen Christoph & Kuhé und Johann Hoffmanns Witwe.

In den Jahren 1885/86 und 1887/88 war Isabella Nowotny, die im Verzeichnis unter dem Namen Ida Klein aufscheint, ordentliches Mitglied des Vereins der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen.

Sie verstarb 1899 in Prag und wurde auf dem dortigen Wolschaner Friedhof bestattet.

Werke (Auswahl)

  • Ida Klein: Psychologische Skizzen. Prag: Alexander Storch 1862
  • Ida Klein: Studien. Prag: Alexander Storch 1863
  • Ida Klein: Novellen. Prag: Heinrich Mercy 1869
  • Ida Klein: Psychologische Skizzen eines weiblichen Herzens. Prag: Mercy 1872
  • Ida Klein: Gedichte. Karlsbad: Taschler 1882
  • Ida Klein: Winzige Sächelchen. Prag: Mercy 1882
  • Ida Klein: Kritische Studien über berühmte Persönlichkeiten. Prag: Mercy 1882
  • Ida Klein: Ein zweiter Sokrates. Roman. Prag: Mercy 1884
  • Ida Klein: Neue Novellen. Prag: Mercy 1886
  • Ida Klein: Jusjurandum. Roman. Prag: Mercy 1887
  • Ida Klein: Drama. Welt- und Selbstschmerz. Prag: Mercy 1889
  • Ida Klein: Hermann Thom. Ein literarischer Essay. Leipzig: Klaußner 1890
  • Ida Klein: Kritische Studien. Band 2. Prag: Calve 1891
  • Ida Klein: Licht und Schatten. Gesammelte Studien, Skizzen und Noveletten. Prag: Dominicus 1896


Quellen

Literatur


Isabella Nowotny im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.