Isak Arnsteiner

Daten zur Person

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Arnsteiner, Isak
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	27512
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt	1682
GeburtsortOrt der Geburt	Arnstein bei Würzburg
SterbedatumSterbedatum	16. August 1744
SterbeortSterbeort	Wien
BerufBeruf	Bankier
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ	Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.05.2021 durch WIEN1.lanm08pil

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

• 1., Dorotheergasse 11 (Sterbeadresse)

Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• ist verwandt mit Adam Isak Arnsteiner

• ist verwandt mit Nathan Adam Arnsteiner

• ist verwandt mit Henriette Arnstein

• ist verwandt mit Ludwig Pereira-Arnstein

• ist verwandt mit Michael Josef Arnstein

Arnsteiner Isak, * 1682 Arnstein bei Würzburg, † 16. August 1744 Stadt 1110 (Brassicansches Haus; 1, Dorotheergasse 11), Bankier, Sohn Adam Isak Arnsteiner, Gattin Elsa Liebmann (Stieftochter des Simson Wertheimer). Trat 1705 als Schreiber in die Dienste des Oberhoffaktors und Rabbiners Wertheimer in Wien, machte sich 1715 selbständig; er vermochte bereits 1717 dem Hofkriegsrat 90.000 Gulden als Darlehen zu geben und ließ seine Firma 1725 beim neugeschaffenen Wiener Merkantilgericht eintragen. 1729 wurde er zum kaiserlichen Oberhoffaktor ernannt; 1736 lieh er Karl VI. 100.000 Gulden.

Literatur

• Hanns Jäger-Sunstenau: Wappen, Stammbaum und kein Ende. Ausgewählte Aufsätze aus vier Jahrzehnten. Wien [u.a.]: Böhlau 1986, S. 168 f.
• Hanns Jäger-Sustenau: Die Leidesdorfer. Eine Wiener Honoratiorenfamilie, in: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 34 (1978), S. 202
• Archivalien aus acht Jahrhunderten. Ausstellung des Archivs der Stadt Wien. Dezember 1964 - Februar 1965. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1965 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 15), S. 63