Isolde Ahlgrimm

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ahlgrimm, Isolde
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  32345
GNDGemeindsame Normdatei 123996457
Wikidata Q274544
GeburtsdatumDatum der Geburt 31. Juli 1914
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 11. Oktober 1995
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Pianistin, Hochschullehrerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 23.08.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung  30. Oktober 1995
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 13. Dezember 1974, Übernahme: 1975)
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 11. Dezember 1984, Übernahme: 26. März 1985)


Isolde Ahlgrimm, * 31. Juli 1914 Wien, † 11. Oktober 1995 Wien, Pianistin.

Biografie

Isolde Ahlgrimm war Absolventin im Fach Klavier und später Professorin für Cembalo der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Sie gab Meisterkurse in den USA und war regelmäßig Teilnehmerin an den Bach-Festen in Leipzig. Ab 1935 widmete sie sich der historischen Aufführungspraxis. Ahlgrimm spielte sämtliche Werke auch noch im hohen Alter grundsätzlich auswendig. Ab 1935 veranstaltete sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Erich Fiala Konzerte auf Originalinstrumenten. Sie war die erste, die in den 1930er Jahren sämtliche Mozart-Sonaten auf einem historischen Hammerflügel spielte. Die erste Einspielung sämtlicher Werke für Cembalo von Johann Sebastian Bach erfolgte ab 1954 in ihrer Wohnung in 6., Linken Wienzeile 42.

Quellen

Weblinks