Israelitischer Bethausverein Esras Isroel
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Daten zur Organisation
48° 13' 9.75" N, 16° 22' 59.22" E zur Karte im Wien Kulturgut
Vereinsgeschichte
Der Israelitische Bethausverein Esras Isroel (=Hilfe Israels) unterhielt in 2., Novaragasse 13 bis 1938 ein Jüdisches Bethaus und Vereinslokal. Der letzte Rabbiner 1938 war Samuel Alter, der letzte Obmann Jochaim Glasbauer. [1] Der Verein wurde nach 1945 nicht wieder begründet.
Arisierung und Vereinsauflösung 1938/1939
Die Auflösung des Bethausvereins Esras Isroel, sowie dessen Löschung aus dem Vereinsregister durch den Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände erfolgte im Verlauf des Jahres 1939. Der Verein besaß zu dieser Zeit kein Vermögen mehr. [2]
Quellen
- Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien: IV Ac 31 A 2/24, Karton 555.
Literatur
- David Jüdische Kulturzeitschrift
- Hugo Gold: Geschichte der Juden in Wien. Ein Gedenkbuch. Tel-Aviv: Publishing House Olamenu 1966, S. 120.
- Jahresbericht der Israelitischen Kultusgemeinde Wien 1936.
- Krakauer Kalender vom Jahre 1937.
- Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. Vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5 Österreich).
Einzelnachweise
- ↑ Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. Vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5 Österreich), S. 97 und Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien: IV Ac 31 A 2/24, Karton 555.
- ↑ Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien: IV Ac 31 A 2/24, Karton 555.