Jakob Dont

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Dont, Jakob
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8201
GNDGemeindsame Normdatei 116179449
Wikidata Q672620
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. März 1815
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 17. November 1888
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Geigenvirtuose, Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Dornbacher Friedhof
Grabstelle
  • 7., Siebensterngasse 26 (Geburtsadresse)
  • 8., Josefstädter Straße 32 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Jakob Dont, * 2. März 1815 Wien 7, Siebensterngasse 26 („Zum goldenen Flügel“), † 17. November 1888 Wien 8, Josefstädter Straße 32 (Dornbacher Friedhof), Geigenvirtuose, Komponist, Sohn des Hofmusikers und Cellisten Johann Valentin Dont. Ausbildung bei Böhm und Hellmesberger dem Älteren, ab 1831 Violinist im Orchester des Hofburgtheaters und ab 1834 Mitglied der Hofburgkapelle. 1856 wurde Dont Vizedirektor des Hoftheaterorchesters, ab 1873 unterrichtete er als Professor am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde. Er komponierte über 50 Violinwerke. Jakob Donts gleichnamiger Sohn war leitender, für Wohlfahrtsangelegenheiten zuständiger Beamter bei Magistrat.

Dontgasse.

Nachlass in der Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus.

Quellen

Literatur

  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Helmut Kretschmer: Wiener Musikergedenkstätten. Wien: Jugend & Volk ²1990
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 124, 158
  • Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 53 f.
  • Morgenblatt der Neuen Freien Presse, 20.01.1888

Weblinks