Jasomirgottstraße 1

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1., Stephansplatz 9-10, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1426
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Rothbergers Warenhaus
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Kurt Jirasko, Otto Loider
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  33649
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Stephansplatz9-10.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Stephansplatz 9-10, um 1940
  • 1., Jasomirgottstraße 1
  • 1., Stephansplatz 9
  • Nr.: 615 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 627 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 668 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1, Jasomirgottstraße 1 (Konskriptionsnummer 627), Stephansplatz 9.

Hier standen einst zwei Häuser:

Haus Stadt 627 A

Die erste urkundliche Erwähnung dieses Hauses stammt aus dem Jahr 1426. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde es abgebrochen.

Haus Stadt 627 B

Dieses Haus wird erstmals 1444 erwähnt, als es der "Bruderschaft zu unserer lieben Frau" bei St. Stephan hinterlassen wurde, die es bis 1565 besaß. Der neue Besitzer ließ es zusammen mit dem Haus Stadt 627 A abreißen und anstelle beider Gebäude einen Neubau errichten.

Neubau 1879

1879 wurde das Haus erneut abgetragen und durch einen Neubau ersetzt, der sich bis zum Jahr 1939 im Besitz der Familie Rothberger befand (Teil von "Rothbergers Warenhaus"). Auch dieses Gebäude fiel dem großen Brand am Stephansplatz, der im April 1945 wütete, zum Opfer. Im Jahr 1948 kam es zu einem Rückstellungsverfahren.

Neubau 1954

1954 wurde das heutige Gebäude nach Plänen von Kurt Jirasko und Otto Loider errichtet.

Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Laufe der Jahre

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 765-767