Jodok Fink

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Jodok Fink. Gedenktafel (1936)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fink, Jodok
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19454
GNDGemeindsame Normdatei 120009889
Wikidata Q1691294
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. Februar 1853
GeburtsortOrt der Geburt Andelsbuch im Bregenzerwald, Vorarlberg
SterbedatumSterbedatum 1. Juli 1929
SterbeortSterbeort Andelsbuch im Bregenzerwald, Vorarlberg
BerufBeruf Politiker, Bauer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Christlichsoziale Partei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 25.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Jodokfink.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Jodok Fink. Gedenktafel (1936)

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Abgeordneter zum Reichsrat (1897 bis 1918)
  • Mitglied der Provisorischen Nationalversammlung (21.10.1918 bis 16.02.1919)
  • Mitglied der Konstituierenden Nationalversammlung (04.03.1919 bis 09.11.1920)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (10.11.1920 bis 01.07.1929)
  • Präsident der Provisorischen Nationalversammlung (21.10.1918 bis 30.10.1918)
  • Vizekanzler (15.03.1919 bis 24.06.1920)

Jodok Fink, * 19. Februar 1853 Andelsbuch im Bregenzerwald, Vorarlberg, † 1. Juli 1929 ebenda, christlichsozialer Politiker und Sozialpolitiker.

Biografie

Entstammte einer alten Vorarlberger Bauernfamilie und war (neben seiner Landwirtschaft) im Vorarlberger Landtag tätig. Seit 1897 war Fink Mitglied des Abgeordnetenhauses, in dem er sich der Christlichsozialen Partei anschloß, 1918 fungierte er in der Konstituierenden Nationalversammlung als einer der drei Präsidenten (neben Dinghofer und Seitz), 1919/1920 war er Vizekanzler im Kabinett Karl Renner und 1922-1929 Obmann des Christlichsozialen Klubs im Nationalrat. Gedenktafel (8, Jodok-Fink-Platz, rechts vom Schultor des Löwenburgkonvikts; enthüllt 28. Juni 1936) mit Bildnisrelief von Carl Philipp; Jodok-Fink-Platz.

Quellen

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Band 10. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1957
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 3: Der Parlamentarismus und die modernen Republiken. Wien / München: Jugend & Volk 1974, S. 242 ff.
  • Briefmarkenabhandlung der Postdirektion anläßlich des Erscheinens von österreichischen Briefmarken 1979
  • Das Josefstädter Heimatmuseum. Heft 7. Wien: Neuer Wiener Pressedienst 1959-1969, S. 6
  • Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 29 (Gedenktafel)
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972