Johann Baptist Harnisch

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Harnisch, Johann Baptist
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4146
GNDGemeindsame Normdatei 1011624656
Wikidata Q60623766
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Juli 1778
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 24. April 1826
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Hofkammermedailleur
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde St. Marxer Friedhof
Grabstelle
  • 1., Kärntner Straße 9 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Baptist Harnisch, * 22. Juli 1778 Wien, † 24. April 1826 Stadt 904 (Münzamtshaus; 1, Kärntner Straße 9; St. Marxer Friedhof), Hofkammermedailleur. Vertreter der Wiener klassizistischen Medailleurkunst, Obermünzgraveur beziehungsweise Direktor der Wiener Graveurakademie (1811), Schöpfer von Porträtmedaillen aufgrund historischer Begebenheiten; am 20. Juli 1815 erteilte die Hofkammer die besondere Bewilligung zur Prägung von „Medaillen auf die glorreichen Kriegsereignisse". Zu den von ihm geschaffenen Medaillen gehören jene von Franz I. und seiner (vierten) Gattin Karolina Augusta, der am Wiener Kongress anwesenden Fürstlichkeiten und auf die Errichtung des Polytechnischen Instituts sowie die Tapferkeitsmedaille.


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891