Johann Georg Müller
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Daten zur Person
Müller Johann Georg, * 15. September 1822 Mosnang, Kanton St. Gallen, † 2. Mai 1849 Wien (Zentralfriedhof, Ehrengrab, Gr. 0, Nr. 13 [Grabdenkmal von Steinmetz Eduard Hauser]), Architekt, Architekturmaler, Schriftsteller. Kam nach Ausbildung in München (1839-1841) und Aufenthalten in Basel (1842) und Italien (1842-1847) nach Wien (1847) und arbeitete im Atelier von Ludwig Förster. Ab 1849 lehrte er als Professor an der kaiserlichen Ingenieurakademie. Er gewann eine Ausschreibung für den Bau der Altlerchenfelder Kirche (Renaissancestil des „romantischen Historismus"), starb jedoch während der Bauarbeiten.
Literatur
- Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
- Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
- Boris I. Polasek: Johann Georg Müller. Ein Schweizer Architekt, Dichter und Maler. 1822-1849. St. Gallen: Fehr 1957
- Ernst Förster: Johann Georg Müller. Ein Dichter- und Künstlerieben. St. Gallen: Scheitlin & Zollikofer 1851