Johann Georg Müller

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Müller, Johann Georg
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13774
GNDGemeindsame Normdatei 118585037
Wikidata Q41771658
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. September 1822
GeburtsortOrt der Geburt Mosnang, Kanton St. Gallen
SterbedatumSterbedatum 2. März 1849
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt, Architekturmaler, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  26. Oktober 1892
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 0, Reihe 1, Nummer 13
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Müller Johann Georg, * 15. September 1822 Mosnang, Kanton St. Gallen, † 2. Mai 1849 Wien (Zentralfriedhof, Ehrengrab, Gr. 0, Nr. 13 [Grabdenkmal von Steinmetz Eduard Hauser]), Architekt, Architekturmaler, Schriftsteller. Kam nach Ausbildung in München (1839-1841) und Aufenthalten in Basel (1842) und Italien (1842-1847) nach Wien (1847) und arbeitete im Atelier von Ludwig Förster. Ab 1849 lehrte er als Professor an der kaiserlichen Ingenieurakademie. Er gewann eine Ausschreibung für den Bau der Altlerchenfelder Kirche (Renaissancestil des „romantischen Historismus"), starb jedoch während der Bauarbeiten.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Boris I. Polasek: Johann Georg Müller. Ein Schweizer Architekt, Dichter und Maler. 1822-1849. St. Gallen: Fehr 1957
  • Ernst Förster: Johann Georg Müller. Ein Dichter- und Künstlerieben. St. Gallen: Scheitlin & Zollikofer 1851