Johann Gunert

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Johann Gunert (1968)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gunert, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Aulehla, Johann
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29080
GNDGemeindsame Normdatei 116926856
Wikidata Q18222125
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. Juni 1903
GeburtsortOrt der Geburt Mödritz bei Brünn, Mähren
SterbedatumSterbedatum 3. Oktober 1982
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bibliothekar, Schriftsteller, Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  12. Oktober 1982
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 150
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Johanngunert.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Johann Gunert (1968)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Präsident der Grillparzer-Gesellschaft (1970 bis 1982)

  • Preis der Stadt Wien für Literatur (Übernahme: 20. Dezember 1951)
  • Preis der Stadt Wien für Literatur (Übernahme: 27. Mai 1968)
  • Österreichischer Staatspreis (Verleihung: 1956)
  • Georg-Trakl-Preis (Verleihung: 1962)
  • Grillparzer-Ring (Übernahme: 28. November 1978)
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (Verleihung: 31. Jänner 1977, Übernahme: 10. Mai 1977)

Gunert Johann, * 9. Juni 1903 Mödritz bei Brünn, Mähren (Modřice, Tschechische Republik), † 3. Oktober 1982 Wien (Zentralfriedhof), Bibliothekar, Schriftsteller (Lyriker), Gattin (1934) Herma Bösenböck (Erzieherin, Lyrikerin; * 17. Dezember 1905 Wien, † 26. Februar 1949 Wien).

Kam 1905 nach Wien, wurde nach der Matura Assistent an einer technischen Abendschule und trat 1927 in den Dienst der Stadt Wien. 1936 veröffentlichte er erstmals Lyrik. Nach Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft (1942-1946) wurde Gunert 1946 Lektor des Amts für Kultur und Volksbildung der Stadt Wien und im selben Jahr Amtsrat der Stadtbibliothek.

Er schrieb die Romane „Das Leben des Malers van Gogh" und „Das unsterbliche Leid".

Preis der Stadt Wien für Literatur (1951, 1968), Österreichischer Staatspreis (1956), Trakl-Preis (1961); Präsident der Grillparzer-Gesellschaft. Gunertweg. Nachlass in der Wienbibliothek im Rathaus.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Herma)
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961-1979. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten) 1961
  • Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963, S. 84 f.
  • Die Presse, 05.10.1982
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 07.06.1963


Johann Gunert im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks