Johann Hornig

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hornig, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7331
GNDGemeindsame Normdatei 117531650
Wikidata Q55051121
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. April 1819
GeburtsortOrt der Geburt Sokolow, Galiz
SterbedatumSterbedatum 29. November 1886
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist, Lepidopterologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Hornig, * 14. April 1819 Sokolow, Galiz. (Sokolöw, Ukraine), † 29. November 1886 Wien (Vorort?), Jurist, Lepidopterologe (Schmetterlingsforscher). Studierte Jus an der Universität Wien (1840) und trat 1842 in den Staatsdienst (wobei er zeitweilig in Wien tätig war); 1855 wurde er nach Prag versetzt, kehrte jedoch im selben Jahr an die in Wien neu errichtete Staatseisenbahngesellschaft zurück, bei der er 1879 als Oberinspektor in den Ruhestand trat. Privat beschäftigte er sich mit dem Aufbau einer Schmetterlingssammlung, der wissenschaftlichen Auswertung derselben und einer Zucht in seiner Wohnung; die Großschmetterlinge verkaufte er 1878 nach Russland und konzentrierte sich in der Folge auf Kleinschmetterlinge, von denen seine Sammlung über 2.000 Arten der paläarktisch Region umfasste.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Verhandlungen der zoologisch-botanischen Gesellschaft in Wien. Wien: Braumüller 1887 (37), S. 42 ff.