Johann Hunyadi

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hunyadi, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Hunyadi, János; Hunedoara, Ioan de
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Banus, Wojwode
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18921
GNDGemeindsame Normdatei 118708171
Wikidata Q242688
GeburtsdatumDatum der Geburt 1409 JL
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 11. August 1456 JL
SterbeortSterbeort Zimony
BerufBeruf Heerführer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Dom von Julisch-Weißenburg
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann (János) Hunyadi, * vor 1409, † 11. August 1456 (an der Pest) Zimony (Dom von Julisch-Weißenburg [Gyulafehérvár, Alba Julia]), Heerführer, Gattin (um 1428) Elisabeth Szilágyi (Magnatentochter; ihre Schwester Sophie heiratete Johann Gereb [† um 1471/1472]), befand sich 1430 im Hofdienst, hielt sich 1431-1433 bei den Visconti in Mailand auf, war 1439 Banus von Szöreny und 1441 Wojwode von Siebenbürgen, 1441-1444 Heerführer gegen die Türken, 1446-1453 Reichsverweser von Ungarn für den ab 1444 allgemein als König anerkannten unmündigen Ladislaus Postumus. 1446 unternahm er einen vergeblichen Einfall in Österreich, um Ladislaus nach Ungarn zu bringen. 1452 befand er sich im Bündnis mit österreichischen und mährischen Adelsgruppen, die Friedrich III. zur Entlassung des jungen Königs aus seiner Vormundschaft zwangen. Am 22. Juli 1456 errang er bei Belgrad einen Sieg über die Türken.

Literatur

  • Eugen Brixel und andere: Das ist Österreichs Militärmusik. Graz 1982, S. 333
  • Meyers Personenlexikon. Mannheim [u.a.]: Bibliographisches Institut, Lexikonverlag 1968, S. 390
  • Franz Maier-Bruck: Das große Sacher-Kochbuch. München 1976, S. 244, S. 253, S. 560