Johann Lamatsch

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Lamatsch, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Mr. pharm., Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27111
GNDGemeindsame Normdatei 1017569908
Wikidata Q60816658
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Mai 1817
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 27. Dezember 1884
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Apotheker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 27.10.2023 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 4., Wiedner Hauptstraße 16 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Lamatsch, * 3. Mai 1817 Wien, † 27. Dezember 1884 Wien, Apotheker. Studierte an der Universität Wien Pharmazie und Chemie (Mr. pharm. 1841, Dr. phil. 1853) und besaß 1853-1884 die Apotheke "Zur Heiligen Dreifaltigkeit". Er belieferte jahrelang die Wiener Spitäler mit Medikamenten, war 1857-1864 Mitglied der Gewerbesektion der Niederösterreichischen Handels- und Gewerbekammer, gab 1864 (Neuauflage 1867) ein "Handbuch der allgemeinen Waarenkunde aus dem Pflanzenreiche für Ärzte, Apotheker, Kameralbeamte, Droguisten, Oeconomen, Fabrikanten und Gebildete jeden Standes" heraus und erregte mit seinen Chemikalien auf den Weltausstellungen in Paris und London Aufsehen.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 105 ff.
  • Zeitschrift- Allgemeiner Österreichischer Apotheker-Verein 23 (1885), S. 16