Johann Lorenz Trunck von Guttenberg

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Trunck von Guttenberg, Johann Lorenz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname	Guttenberg, Johann Lorenz Trunck von
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	236
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt	30. Juli 1661
GeburtsortOrt der Geburt	Wien
SterbedatumSterbedatum	7. September 1742
SterbeortSterbeort	Wien
BerufBeruf	Kommunalpolitiker, Bürgermeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ	Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export	RDF
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Letzte Änderung am 11.09.2024 durch WIEN1.lanm09ua2

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung

• ist verheiratet oder verpartnert mit Maria Magdalena Pläckner
• ist Kind von Lorenz Trunck
• ist Kind von Anna Rosina Kaiser

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• Stadt Wien – Bürgermeister (1713 bis 1716)

Johann Lorenz Trunck von Guttenberg , * 30. Juli 1661 Wien, † 7. September 1742 Wien, Kommunalpolitiker, Bürgermeister.

Biografie

Er war der Sohn des Lorenz Trunck (1660 bis 1700 Hofmeister des Freisinger Hofs in Wien) und dessen Gattin Anna Rosina Kaiser. Seine Gattin (1685) war Maria Magdalena Pläckner († 1728).

Trunck war ebenfalls freisinger Hofmeister in Wien, 1688/1689 und 1691-1708 innerer Rat (1707 bis 1708 als Oberkämmerer), 1690 Stadtgerichtsbeisitzer, 1709 bis 1712 Stadtrichter, 1713 bis 1716 Bürgermeister und 1717 bis 1742 wieder innerer Rat (ab 1721 Senior). Er erbte von seiner Mutter die Häuser 1, Sonnenfelsgasse 9 (Verkauf 1684) und 1., Singerstraße 23 (Verkauf 1692), erwarb 1697 das Haus Stadt 609 (1., Petersplatz 11 [Teil], Verkauf 1701) und 1707 das Haus Stadt 457 (1, Sterngasse 4 [Teil]), das er seinem Sohn vererbte. In Truncks Amtszeit als Bürgermeister fiel die letzte Pestepidemie in Wien (1713).

Literatur

• Handbuch der Stadt Wien. Band 99/II. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1984/1985, S. 236
• Felix Czeike: Wien und seine Bürgermeister. Sieben Jahrhunderte Wiener Stadtgeschichte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1974. (Register)
• Gerhard Geliner / Hanns Jäger-Sunstenau: Österreichisches Familienarchiv. Band 3. Neustadt / Aisch: Degener 1969, S. 1 ff (Amtszeit als Bürgermeister falsch)