Johann Michael Leonhard

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Leonhard, Johann Michael
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12785
GNDGemeindsame Normdatei 116919272
Wikidata Q20753008
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. August 1782
GeburtsortOrt der Geburt Grafenwörth, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 19. Jänner 1863
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bischof
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Bistum, Erzdiözese Wien, Weihbischof
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 10.07.2024 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Währinger Allgemeiner Friedhof
Grabstelle Gräberhain Währinger Park
  • 1., Schottengasse 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Leonhard Johann Michael, * 23. August 1782 Grafenwörth, Niederösterreich, † 19. Jänner 1863 Stadt 103 (1., Schottengasse 3, Mölker Steig 4 Melker Hof) (Währinger Allgemeiner Friedhof), Bischof.

Biografie

Erhielt 1806 die Priesterweihe, wurde 1812 Hofkaplan und 1816 Spiritual am Frintaneum sowie 1917 Kanonikus von St. Stephan und Oberaufseher der Diözesanschulen. 1827 wurde Leonhard Generalvikar und Weihbischof von Wien, 1834 Bischof von St. Pölten (Resignation 1835). Titularbischof von Diocletianopolis (1836), Militärseelsorger, Geheimer Rat.

Literatur

  • Emmerich Bielik: Geschichte der k. u. k. Militär-Seelsorge und des apostolischen Feld-Vicariates. Wien: Selbstverlag 1901, S. 106 ff.
  • Ludwig Donin: Der Stefans-Dom und seine Diener, nach der Zeitgeschichte. Wien: Selbstverlag 1874, S. 138 f., S. 496 ff.
  • Johannes Hofinger: Geschichte des Katechismus in Österreich von Canisius bis zur Gegenwart. Innsbruck: F. Rauch 1937 (Forschungen zur Geschichte des innerkirchlichen Lebens, 5/6), S. 247 ff.
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.