Johann Paul Kaltenbäck

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kaltenbäck, Johann Paul
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Kaltenbaeck, Johann Paul
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25019
GNDGemeindsame Normdatei 102027013
Wikidata Q1695756
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. Jänner 1804
GeburtsortOrt der Geburt Hofkirchen, Oberösterreich
SterbedatumSterbedatum 22. Juni 1861
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Geschichtsforscher, Archivar
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Langes 19. Jahrhundert, Gräberhain Waldmüllerpark
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.11.2023 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Matzleinsdorfer Katholischer Friedhof
Grabstelle Gräberhain Waldmüllerpark, Nummer 4

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Paul Kaltenbäck (Kaltenbaeck), * 11. Jänner 1804 Hofkirchen, Oberösterreich, † 22. Juni 1861 Wieden 899 (4., Technikerstraße 5; Matzleinsdorfer Katholischer Friedhof, Grabmal erhalten im Gräberhain Waldmüllerpark, Grabmal Nummer 4, nur Sockel vorhanden), Geschichtsforscher, Archivar des Haus-, Hof- und Staatsarchivs.

Biografie

Studierte an der Universität Wien Philosophie und Jus, wurde Mitarbeiter bei Hormayrs "Archiv für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst", das er 1835-1837 unter dem Titel "Österreichisches Zentralarchiv für Geschichte und Staatskunde" selbst redigierte. Privat besaß er eine Bibliothek von über 10.000 Bänden, darunter zahlreiche Viennensia. 1840-1859 war er Herausgeber des Nationalkalenders "Austria" (in dem er 1842-1852 seine "Vaterland. Denkwürdigkeiten" veröffentlichte. Kaltenbäck war Geschichtelehrer im Schwarzenbergschen Fürstenhaus, 1846-1857 Archivar im Haus-, Hof-, und Staatsarchiv, wurde 1846 Gemeinderat, fungierte 1850-1852 als Prüfungskommissär für österreichische Geschichte in der k. k. Kommission für die theoretische Staatsprüfung.

Siehe auch: Kaltenbäckgasse

Literatur

  • Ludwig Bittner [Hg.] / Fritz von Reinöhl: Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs aufgebaut auf der Geschichte des Archivs und seiner Bestände. Band 5: Sach- und Namensweiser. Wien: Holzhausen 1940 , S. 65 f.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-1957
  • Rathaus-Korrespondenz, 08.01.1954 und 20.06.1961
  • Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980, S. 239 f.
  • Wiener Geschichtsblätter 12 (1957), Nummer 4
  • Wiener Geschichtsblätter 16 (1961), Nummer 2