Johann Scheiringer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Scheiringer, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Scheiringer, Johann Nepomuk
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Stadtbaurat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6999
GNDGemeindsame Normdatei 1069807532
Wikidata Q21554865
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. April 1855
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 20. August 1934
SterbeortSterbeort Linz, Oberösterreich
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Nepomuk Scheiringer, * 4. April 1855 Wien, † 20. August 1934 Linz, Oberösterreich, Architekt, Stadtbaurat, erste Gattin Louise (1867-1927), zweite Gattin (1928) Maria Haupt (1878-wahrscheinlich 1947). Er entwarf einen Gaskandelaber für hängendes Gasglühlicht, der ein- und doppelarmig hergestellt wurde, wobei der Kandelabermast aus einem Rohr mit überschiebbarem Gusssockel samt Zierstücken bestand. Scheiringer erwarb für seine Erfindung 1907 ein Patent; im selben Jahr genehmigte der Gemeinderat für die städtische Gasbeleuchtung die Aufstellung der Scheiringerschen Kandelaber in Wien.

Als Stadtbaurat und Architekt plante und errichtete Scheiringer 1902/1904 das Kaiser-Jubiläums-Spital in Lainz sowie das Versorgungsheim Lainz.

Literatur

  • Wiener Kommunal-Kalender und städtisches Jahrbuch 45 (1907), S. 303
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 2. Wien: Gerlach & Wiedling 1906, S. 268 f., S. 313 ff.
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 161