Johann Wilhelm Ganglberger

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Johann Ganglberger
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ganglberger, Johann Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Ganglberger, Johann
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8473
GNDGemeindsame Normdatei 133349632
Wikidata Q26648002
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Mai 1876
GeburtsortOrt der Geburt Preßbaum, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 20. Jänner 1938
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 33A, Reihe 1, Nummer 17
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Johannganglberger.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Johann Ganglberger
  • 6., Sandwirtgasse 3-5 (Sterbeadresse)
  • 4., Lambrechtsgasse 13 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenring der Stadt Wien (Übernahme: 12. November 1936)


Johann Wilhelm Ganglberger, * 20. Mai 1876 Preßbaum, Niederösterreich, † 20. Jänner 1938 Wien 6, Sandwirtgasse 3-5 (wohnhaft 4, Lambrechtsgasse 13; Zentralfriedhof, Grab 33A/1/17), Komponist.

Studium bei Richard Heuberger Harmonielehre und Kontrapunkt. Nach Tätigkeit als Kapellmeister in Finnland, Russland und Deutschland (1896-1899) wurde Ganglberger 1900 Direktor bei Carl Michael Ziehrer in Wien und dirigierte ab 1901 sein eigenes Konzertorchester. Ab 1925 war er für die RAVAG tätig. Von Ganglberger stammen bekannte Musikstücke, wie "Mein Teddybär", "Gute Nacht, mein Wien" und "Wilde Rosen".

Nachlass in der Wienbibliothek im Rathaus.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Siegfried Lang: Almanach der Unterhaltungskomponisten des 20. Jahrhunderts. Wien: Österreichischer Komponistenbund 1974
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 115

Johann Wilhelm Ganglberger im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks