Johanna Fischer-Frey

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fischer-Frey, Johanna
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Frey, Johanna; Fischer, Johanna
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  34826
GNDGemeindsame Normdatei 130956112
Wikidata Q56490446
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. August 1867
GeburtsortOrt der Geburt Klagenfurt
SterbedatumSterbedatum 24. Juli 1907
SterbeortSterbeort Salzburg
BerufBeruf Sängerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johanna Frey (verehelichte Fischer), * 20. August 1867 Klagenfurt, † 24. Juli 1907, Salzburg, Sängerin.

Biographie

Johanna Frey erhielt eine Gesangsausbildung (Sopran) in ihrer Geburtstadt Klagenfurt. 1884 debütierte sie als Opernsängerin am Stadttheater Salzburg. Neben Engagements in mehreren deutschen Städten, Reichenberg (Liberec) und Bukarest wirkte sie 1891 bis 1897 am Theater an der Wien und 1902/1903 am Jantschtheater. 1903 ging sie an das Deutsche Landestheater in Prag. Zu ihren wichtigsten Rollen zählen die Harriet ("Der arme Jonathan"), die Kurfürstin Marie ("Der Vogelhändler") sowie die Irmentraut ("Der Waffenschmied"). Ab 1890 war sie mit dem Schauspieler Alexander Fischer verheiratet, der am Deutschen Volkstheater in Wien wirkte.


Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 1. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1957, S. 359 f.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr 1953

Weblinks