Johanna Franul von Weißenthurn

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Franul von Weißenthurn, Johanna
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Grünberg, Johanna; Weißenthurn, Johanna
Titel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 116752505
Wikidata Q1696932
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Februar 1773
GeburtsortOrt der Geburt Koblenz
SterbedatumSterbedatum 17. Mai 1847
SterbeortSterbeort Stadt 347
BerufBeruf Schauspielerin, Dramatikerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Hofburgtheater, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Schauspielerin
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.01.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 5, Nummer 31
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 1., Judenplatz 10 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johanna Franul von Weißenthurn (geborene Johanna Grünberg; Pseudonym Johanna Weißenthurn), * 16. Februar 1773 Koblenz, † 17. Mai 1847 Stadt 347 (1, Judenplatz 10; Hietzinger Friedhof), Schauspielerin, Dramatikerin, Gatte (1791) A. Franul-Weißenthurn.

Kam 1787 ans Münchner Hoftheater, 1788 ans Badner Stadttheater und 1789 ans Hofburgtheater, an dem sie bis 1842 wirkte. 1809 spielte sie vor Napoleon in Schönbrunn ("Phädra"). Sie schrieb auch romantische Schauspiele im Zeitgeschmack. Gemälde von Bernhard von Guérard (nicht Waldmüller) in der Burgtheatergalerie.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Franz Gräffer: Kleine Wiener Memoiren und Wiener Dosenstücke. In Auswahl hg. von Anton Schlossar unter Mitwirkung von Gustav Gugitz. Band 1. München: G. Müller 1918-1922 (Denkwürdigkeiten aus Alt-Österreich, 13/14), S. 455
  • Wiener Theater. Bilddokumente 1660 - 1900 aus der Theatersammlung des Historischen Museums. Dezember 1971 - Februar 1972. Wien: Eigenverlag des Museums 1971 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 30), S. 41
  • Ludmilla Antonia Steyskal: Johanna Franul von Weißenthurn als Schauspielerin am Burgtheater. Dissertation Universität Wien. Wien 1963
  • Franz Peschel: Die Theaterdichtungen der Frau Johanna Franul von Weißenthurn. Dissertation Universität Wien. Wien 1913
  • Johannes du Tolt: Johanna von Weißenthurn. Dissertation Universität Göttingen. Göttingen 1923
  • Wiener Schriften. Hg. vom Amt für Kultur, Schulverwaltung der Stadt Wien. Band 27. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1969, S. 196
  • György Sebestyén: Burgtheater-Galerie. 148 Künstlerporträts der "Ehrengalerie" des Wiener Burgtheaters nach Aufnahmen von Csaba Tarcsay. Mit einer historisch-biographischen Dokumentation von Konrad Schrögendorfer. Wien: Edition Tusch 1976, S. 157
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972