Johannes-Maria Lex
Johannes-Maria Lex, * 21. Februar 1949 Bad Ischl (Oberösterreich), Lehrer, Bankangestellter, Redakteur.
Biografie
Johannes-Maria Lex wuchs in Bad Aussee auf und besuchte das Bischöfliche Seminar in Graz, an dem er 1968 maturierte. Nach eineinhalb Jahren im Dominikanerorden wirkte er ab Anfang 1970 als Lehrer für katholische Religion an Pflichtschulen bei der Erzdiözese Wien. In weiterer Folge wirkte er im Magistrat der Stadt Wien im Bereich Staatsbürgerschaftswesen sowie als Produktionsleiter in der Filproduktion Stoitzner.
Mit Jahreswechsel 1975/1976 wechselte Lex als Bankkaufmann in die Creditanstalt-Bankverein, wo er bis zu seinem Ausscheiden Ende 1997 unter anderem im Rahmen der CA-Akademie für die Ausbildung von Trainees aus den neuen Demokratien Mittel- und Osteuropas verantwortlich war. tätig war. Von 2000 bis 2015 kümmerte er sich um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der "Plattform EduCare", einen Zusammenschluss von Institutionen und Personen aus dem Bereich Elementarpädagogik. Gemeinsam mit seiner Frau Heidemarie Lex-Nalis setze er sich in deren Rahmen für eine Aufwertung des Berufsfeldes der Kindergartenpädagogik ein und bereitete zahlreiche parlamentarische wie gewerkschaftliche Initiativen vor. 2015 bis 2020 betreute er als Moderator und Redakteur den "Österreichischer Berufsverband der Berufsgruppen der Kindergarten- und HortpädagogInnen" (ÖDKH).
Darüber hinaus fungiert der gebürtige Oberösterreicher seit 2011 als Administrator und Redakteur des Bildungsportals "Bildung ist Zukunft", das den Austausch zwischen Bildungsinteressierten und pädagogisch Tätigen fördern will. Für sein vielfältiges Engagement wurde ihm im April 2023 die Otto-Glöckel-Medaille verliehen.
Literatur
- Stadt Wien verleiht Otto-Glöckel-Medaille an Raphaela Keller und Johannes-Maria Lex. In: Rathauskorrespondenz, 17.04.2023
- Simmeringer erhält Otto-Glöckel-Medaille. In: MeinBezirk.at, 19.10.2021