Johannes der Evangelist

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Johannes
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Evangelista, Johannes; Pforte, Johannes von der lateinischen
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19552
GNDGemeindsame Normdatei 118557815
Wikidata Q328804
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 0100 JL
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Evangelist, Apostel Christi, Heiliger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird Antike
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Antike, Antike (Personen)
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 28.05.2021 durch WIEN1.lanm08mic
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johannes der Evangelist, * ?, † um 100 nach Christus, einer der zwölf Apostel Christi (der ihn besonders liebte) und einer der vier Evangelisten (Darstellung mit Adler als Symbol der Himmelfahrt und mit Buch); Zeuge der Kreuzigung, wo er der Muttergottes beistand. Wirkte später in Kleinasien (Ephesos). Bei der Christenverfolgung unter Kaiser Domitian (81-96) in Rom gemartert, dann auf die Insel Patmos verbannt, wo er das Buch der himmlischen Offenbarung (Apokalypse) schrieb. In der bildenden Kunst meist mit Maria unter dem Kreuz, im Kreis der Apostel und im Kreis der Evangelisten dargestellt, seltener allein als Schreiber der Apokalypse.

Literatur

  • Hiltgart L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten: Legende und Darstellung in der bildenden Kunst. Stuttgart: Reclam 1975, S. 282 ff.
  • Richard Beitl, Wörterbuch der deutschen Volkskunde. Stuttgart: Kröner 1955, S. 374 f.