Johannes-Evangelist-Kirche

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10., Keplerplatz - mit Johannes-Evangelist-Kirche - Blick in die Gudrunstraße 1904
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1872
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johannes der Evangelist
Einlagezahl
Architekt Hermann Bergmann
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19556
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kirche, Sakralbau, Erzdiözese Wien, Katholische Kirche
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.09.2022 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes 10., Keplerplatz - mit Johannes-Evangelist-Kirche - Blick in die Gudrunstraße.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 10., Keplerplatz - mit Johannes-Evangelist-Kirche - Blick in die Gudrunstraße 1904
  • 10., Keplerplatz 6

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48° 10' 43.28" N, 16° 22' 32.34" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Johannes-Evangelist-Kirche (10., Keplerplatz 6; Pfarrkirche St. Johannes der Evangelist). Die Kirche (Basilikaanlage, zwei quadratische Türme mit Spitzdach neben Chor und Querhaus) wurde 1872-1876 nach Plänen von Hermann Bergmann im Stil der Neorenaissance erbaut. Es handelt sich um die einzige Johannes-Evangelist-Kirche Wiens. Das Hochaltarbild (Vision des Apostels Johannes: die Madonna, den Mond zu ihren Füßen und einen Kranz von zwölf Sternen um das Haupt) schuf Carl Blaas. Die weitere künstlerische Innenausschmückung stammt von Hans Fischer (Judas-Thaddäus-Altar, 1924), Josef Urbania (Statuen der Schmerzensmutter und des heiligen Josef, der Rosenkranzkönigin sowie der Heiligen Dominikus, Franz von Assisi und Peregrinus, 1924) und Eduard Dauer (Statue des heiligen Clemens Maria Hofbauer). Nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche 1956-1960 gründlich renoviert. - Pfarrhaus (mit bemerkenswertem Tor), erbaut 1875.

Quellen

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 204 ff.
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 179
  • Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980, Reg.
  • Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 30
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 151
  • Josef Gratl: Die kirchlichen Denkmale des X. Wiener Gemeindebezirkes. In: Jahresbericht über die k.k. Staats-Realschule im X. Bezirke in Wien (X, Jagdgasse Nr. 40), Band 6.1907/08, S. 4-21