Hermann Bergmann

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bergmann, Hermann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9257
GNDGemeindsame Normdatei 143538616
Wikidata Q1610676
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Oktober 1816
GeburtsortOrt der Geburt Prag
SterbedatumSterbedatum 26. Mai 1886
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt, Oberbaurat
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 30.08.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 3., Ungargasse 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hermann Bergmann, * 20. Oktober 1816 Prag, † 26. Mai 1886 Wien 3., Ungargasse 3 (laut Totenbeschauprotokoll 69 Jahre alt), Architekt, Oberbaurat.

Er studierte in München und 1838-1841 in Wien (bei Peter Nobile); 1837 malte er mit Moritz von Schwind in Rudolf von Arthabers Villa in Oberdöbling Fresken in pompejanischer Art. Nach Aufenthalt in Prag übersiedelte Bergmann 1851 nach Wien, arbeitete aber weiterhin auch auswärts. 1859 begann er den Bau der Elisabethkirche (4), 1860 wurde er Oberingenieur im Innenministerium, 1875 Mitglied der Zentralkommission für Erhaltung und Erforschung der Baudenkmäler. 1872-1876 baute er die Johannes-Evangelist-Kirche.

Quelle

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd. (auch Korrektur „Datenergänzungen");
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Band 2. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906, S. 85
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 43, 65
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 11. Wiesbaden: Steiner 1979, S. 247 f.
  • Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 30 (irrtümlich J. B.).