Josef Aichen

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Aichen, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr von
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17495
GNDGemeindsame Normdatei 14383567X
Wikidata Q1708330
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. Juni 1745
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 25. Oktober 1818
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist, Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 11.05.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Fischerstiege 1 (Wohnadresse)
  • Salvatorgasse 10 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Aichen (1816 Freiherr von), * 30. Juni 1745 Wien, † 25. Oktober 1818 Stadt 398 (1., Fischerstiege 1, Salvatorgasse 10), Jurist. Einer im 17. Jahrhundert nach Niederösterreich eingewanderten brandenburgischen Adelsfamilie entstammend, trat Aichen 1767 ins Hofmarschallamt ein, wurde 1782 niederösterreichischer Appellationsrat, 1792 Hofrat bei der Obersten Justizstelle, 1814 Oberstlandrichter und Geheimrat, schließlich Vizepräsident der Hofkommision für Justizsachen. Aichen hatte wesentlichen Anteil an den in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts in Österreich erlassenen Gesetzen, besonders am Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch (1811).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Michael Friedrich von Maasburg: Geschichte der obersten Justizstelle in Wien (1749 - 1848). Prag: Bellmann ²1891