Josef Bärtl (der Ältere)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Josef Bärtl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  369535
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Jänner 1827
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 15. August 1913
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Handschuhmacher, Gemeinderat
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Verdienstkreuz
  • Doppelt große goldene Salvatormedaille


Josef Bärtl, * 28. Jänner 1827 Wien, † 15. August 1913 Wien, Handschuhmacher, Gemeinderat.

Biografie

Ursprünglich Handschuhfabrikant war Josef Bärtl von 1867 bis 1895 im Wiener Gemeinderat tätig. Er gehörte zu den aktivsten Mitgliedern, indem er von 1879 bis 1883 204 Referate hielt. Die meisten davon zur Finanzsektion, Marktsektion, der Sektion für Inneres und Häuseradministration. Darüber hinaus war er in der Pferdebahnkommission, der Eisenbahnkommission und der Gartenüberwachungskommission vertreten.

Als Mitglied der Mittelpartei stellte er insgesamt 19 Anträge und 10 Interpellationen und meldete sich auch darüber hinaus bei Debatten oft zu Wort. Seine Schwerpunkte lagen beim Bau- und Straßenwesen sowie dem Marktsektor.

Sein Sohn Josef Bärtl der Jüngere war ebenfalls Gemeinderat und zeitweise sogar gleichzeitig mit seinem Vater aktiv und in Versammlungen vertreten. Bärtl war Träger des kaiserl. Österr. Goldenen Verdienstkreuzes und der doppelt großen goldenen Salvatormedaille.

Quellen

Literatur

  • Brigitte Fiala: Der Wiener Gemeinderat in den Jahren 1879 bis 1835 mit besonderer Berücksichtigung der in diesen Jahren neu eingetretenen Gemeinderäte. Dissertation an der Universität Wien. 1974, S. 218