Josef Carl Klinkosch

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Klinkosch, Josef Carl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11758
GNDGemeindsame Normdatei 101343322X
Wikidata Q1686277
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Februar 1822
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 18. Juni 1888
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Silberschmied
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 12.08.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 2., Afrikanergasse 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Klinkosch Josef Carl (1880 von), * 28. Februar 1822 Wien, 18. Juni 1888 Wien 2, Afrikanergasse 3, Silberschmied, Gattin (1848) Elise.

Biografie

War 1848 Hauptmann der Bürgergarde. 1851 übernahm er die von seinem Vater Carl gegründete Silberwarenfabrik, verfeinerte den Stil der erzeugten Waren, begann mit der Herstellung von Chinasilberwaren und betraute in- und ausländische Künstler mit der Ausarbeitung von Entwürfen. In der Herstellung nahm er die "veraltete" händische Produktion teilweise wieder auf und erlangte auf diese Weise europaweite Akzeptanz. 1861/1862 war Klinkosch Mitglied des Gemeinderats. Privat profilierte er sich als bedeutender Kunstsammler (Versteigerung der Sammlung 1889).

Quelle

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Astrid Gmeiner / Gottfried Pirhofer: Der österreichische Werkbund. Alternative zur klassischen Moderne in Architektur, Raum- und Produktgestaltung. Salzburg/Wien: Residenz-Verlag 1985
  • Gertrud Maria Hahnkamper: Der Wiener Gemeinderat zwischen 1861 und 1864. Diss. Univ. Wien. Wien 1973, S. 436 f.