Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Fohringer, Josef
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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60451
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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24. April 1899
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GeburtsortOrt der Geburt
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Wien
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SterbedatumSterbedatum
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31. Oktober 1941
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Schlossergehilfe, Widerstandskämpfer
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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Kommunistische Partei Österreichs
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Gedenktage
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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7. November 1941
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Feuerhalle Simmering
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Grabstelle
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Abteilung 2, Ring 1, Gruppe 4, Nummer 190
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Josef Fohringer, * 24. April 1899 Wien, † 31. Oktober 1941 Wien, Schlossergehilfe bei den Städtischen Gaswerken, Widerstandskämpfer.
Biografie
Josef Fohringer arbeitete als Schlossergehilfe im Gaswerk Leopoldau und war in der KPÖ aktiv. In der Zeit der "Ständestaat"-Diktatur verbrachte er einige Monate in Haft. Das nationalsozialistische Regime hielt ihn "aus präventivpolizeilichen Gründen" von September 1939 bis Juli 1940 in Schutzhaft im Konzentrationslager Buchenwald.
Er hatte Kontakt zur kommunistischen "Betriebszelle" um Franz Kuchar und sollte am 31. Oktober 1941 neuerlich verhaftet werden. Der Festnahme entzog sich Fohringer durch einen Sprung aus dem dritten Stock seines Wohnhauses in der Ybbsstraße 12 in den Innenhof. Er verstarb noch am selben Tag an den inneren Verletzungen, die er sich dabei zugezogen hatte.
Literatur
- Wolfgang Neugebauer: Widerstand und Verfolgung in Wien. 1934−1945. Eine Dokumentation. Hg. von Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Band 2. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1975, S. 344 f.
Weblinks