Josef Schönbrunner

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Josef Schönbrunner (1831-1905)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schönbrunner, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Edler
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29558
GNDGemeindsame Normdatei 1019536497
Wikidata Q55679894
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. Februar 1831
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 2. Dezember 1905
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Restaurator, Museumsdirektor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Josef Schoenbrunner.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Josef Schönbrunner (1831-1905)

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Schönbrunner (1904 Edler von), * 14. Februar 1831 Wien, † 2. Dezember 1905 Wien, Restaurator, Museumsdirektor.

Studierte 1844-1850 an der Akademie der bildenden Künste (bei Ender, Führich und Kupelwieser), begann jedoch 1864 eine Beamtenlaufbahn an der Albertina (1871 Kustos, 1884 Inspektor), deren Direktor er 1896-1905 war. Schönbrunner war der letzte in einer langen Reihe von Museumsdirektoren, der entsprechend der Tradition des Hauses dem Künstlerstand angehörte. Er war mit Josef Meder Herausgeber der "Handzeichnungen alter Meister aus der Albertina und anderen Sammlungen" (zehn Bände, 1896 ff.) und begründete die Faksimiledrucke der bekanntesten Werke der Sammlung; zahlreiche andere Veröffentlichungen.

Träger vieler Orden und Ehrenzeichen.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1893
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Band 4: S-Z. Wien: Selbstverlag 1974
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Ergänzungsband 2: L-Z. Wien: Selbstverlag 1979
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Neue Freie Presse, 03.12.1905
  • Wiener Zeitung, 03.12.1905
  • Reichspost, 05.12.1905