Josef Schaffer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schaffer, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel o. Prof., Dr. med. univ., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3320
GNDGemeindsame Normdatei 117100749
Wikidata Q62464364
GeburtsdatumDatum der Geburt 31. März 1861
GeburtsortOrt der Geburt Trento, Italien
SterbedatumSterbedatum 27. April 1939
SterbeortSterbeort Innsbruck
BerufBeruf Histologe, Arzt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Extraordinarius für Histologie und Embryologie an der Universität Graz (1894 bis 1913)
  • Ordinarius für Histologie und Embryologie an der Universität Wien (1913 bis 1933)
  • Assistent für Histologie an der Universität Wien (1888 bis 1911)
  • Leiter des Instituts für Histologie und Embryologie der Universität Wien (1899)

Josef Schaffer, * 31. März 1861 Trient (Trento, Italien), † 27. April 1939 Innsbruck, Histologe. Nach Studium an der Universität Graz (Dr. med. univ. 1886) wurde Schaffer Assistent an der dortigen Lehrkanzel für Histologie und Embryologie (unter Viktor von Ebner-Rofenstein). Diesem folgte Schaffer 1888 bei dessen Berufung an die Universität Wien. 1892 konnte sich Schaffer an dieser mit einer Arbeit über die Verknöcherung des Unterkiefers für Histologie und Embryologie habilitieren (1895 ao. Prof.). 1899-1903 leitete Schaffer das embryologische Institut der Universität Wien, 1911-1913 wirkte er als Ordinarius für Histologie und Embryologie an der Universität Graz und 1913-1933 in derselben Funktion an der Universität Wien (als Nachfolger seines Lehrers Ebner-Rofenstein). In Graz und Wien erwarb sich Schaffer große Verdienste um die zeitgemäße Ausstattung seines Instituts und den hochwertigen Unterricht der Studierenden. Sein Lehrbuch erfreute sich außerordentlicher Beliebtheit. Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1923).

Literatur

  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 2: Kon-Zweig. Nachträge und Berichtigungen. München: Urban & Schwarzenberg 1963
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. (Werk- und Literaturverzeichnis)
  • Zeitschrift für mikroskopisch-anatomische Forschung 26 (1931), S. VII
  • Medizinische Klinik 42 (1931)
  • Wiener klinische Wochenschrift 52 (1939), S. 583 f.; 73 (1961), S. 807