Joseph Eberle

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Eberle, Joseph
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Mühlen, Edgar
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10667
GNDGemeindsame Normdatei 119343738
Wikidata Q1706884
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. August 1884
GeburtsortOrt der Geburt Ailingen am Bodensee, Württemberg
SterbedatumSterbedatum 12. September 1947
SterbeortSterbeort Salzburg
BerufBeruf Publizist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Joseph Eberle (Pseudonym Edgar Mühlen), * 2. August 1884 Ailingen am Bodensee, Württemberg, † 12. September 1947 Salzburg, katholischer Publizist, Gattin Edith Zacherl. Studierte Philosophie und Theologie, beschäftigte sich aber auch mit Kunstgeschichte und Soziologie. Kam 1913 nach Wien und trat in die Redaktion der Reichspost ein. 1918 wurde er Chefredakteur der neugegründeten katholischen Wochenschrift "Die Monarchie", die er nach Kriegsende unter dem Titel "Das Neue Reich" weiterführte (bis 1925); dann gab er (1925-1940) die Zeitschrift "Schönere Zukunft" heraus; in beiden Zeitschriften vertrat er seine ständischen Ideen. Von seinen Werken sind "Großmacht Presse" (1912), "Der Weg ins Freie" (1946) und "Die Bibel im Lichte der Weltgeschichte und Weltliteratur" (1947) zu nennen. Eberle gehörte zu den führenden katholischen Publizisten seiner Zeit und genoss auch die Achtung politischer und weltanschaulicher Gegner.

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Amtsblatt der Stadt Wien, 08.08.1959

Weblinks