Joseph von Henikstein

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Josef von Henikstein, 1768–1838 (Faustin Herr, o. D.)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Henikstein, Joseph von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Hönig, Josef; Henikstein, Josef von; Hönig, Joseph
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ritter
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10189
GNDGemeindsame Normdatei 135933420
Wikidata Q89088
GeburtsdatumDatum der Geburt 1768
GeburtsortOrt der Geburt Leimen 7826589-7
SterbedatumSterbedatum 29. April 1838
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Großkaufmann, Bankier, Mäzen
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Ortsfriedhof
Grabstelle
BildnameName des Bildes Joseph von Henikstein.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Josef von Henikstein, 1768–1838 (Faustin Herr, o. D.)
  • 1., Kärntner Straße 19 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Landstand im Königreich Böhmen
  • k.k. privilegierter Großhändler

  • Erhebung in den Reichsadelsstand (Verleihung: 1784)
  • Erhebung in den Ritterstand (Verleihung: 1807)


Joseph von Henikstein, * 1768 Leimen (Baden), † 29. April 1838 Wien, Großkaufmann, Bankier, Mäzen.

Biografie

Josef von Henikstein, verheiratet mit Elisabeth von Sonnenstein (1770–1823), war der Sohn des jüdischen Großkaufmanns Adam Albert von Henikstein (1745–1811), der als Tabakgefällspächter, niederösterreichischer Regierungsrat und k. k. Direktor des galizischen Salzwesens eine bedeutende Rolle spielte. Nach seinem und seiner Söhne Carl, Johann und Joseph Übertritt zum Katholizismus (1781) wurde die Familie 1784 mit dem Prädikat "Edler von Henikstein" in den erbländischen Adel aufgenommen und 1807 in den Ritterstand erhoben. Joseph schloss mit seinem Vater und seinen Brüdern Carl und Johann einen Gesellschaftsvertrag und führte die Firma weiter, erwarb sich daneben auch Verdienste als Direktor der Oesterreichischen Nationalbank. Joseph von Henikstein war ein eifriger Förderer der Musik und veranstaltete in seinem Haus regelmäßig Konzerte.

Am 29. April 1838 verstarb er im Stadthaus (1, Kärntner Straße 19; Stadt 943) der Familie.

Quellen

Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Rudolf von Granichstaedten-Cerva / Josef Mentschl / Gustav Otruba: Altösterreichische Unternehmer. 110 Lebensbilder. Wien: Bergland-Verlag 1969 (Österreich-Reihe, 365/367), S. 51 f.
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 164 f.