Joseph Hickel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hickel, Joseph
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Hickel, Josef
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14634
GNDGemeindsame Normdatei 119409976
Wikidata Q1256360
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. März 1736
GeburtsortOrt der Geburt Böhmisch-Leipa
SterbedatumSterbedatum 28. März 1807
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf k.k. Kammermaler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Hoher Markt 7 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Joseph Hickel, * 19. März 1736 Böhmisch-Leipa (Ceska Lipa, Tschechien), † 28. März 1807 Stadt 480 (1, Hoher Markt 7, Teil F, laut Totenbeschauprotokoll „Riederisches Haus"), k. k. Kammermaler, Sohn des Malers Johann Hickel (* 1705 Prag, † 21. Mai 1778 Leopoldstadt, Spital der Barmherzigen Brüder), Gattin (1770) Margarete Wutka (* 14. Jänner 1753 Wien, † 11. Februar 1831 Wien; Tochter des Arsenalverwalters Engelbert Wutka).

Kam 1756 an die Akademie nach Wien, bereiste 1758 als Stipendiat Italien, wurde 1771 Kammermaler und am 4. Dezember 1776 Mitglied der Akademie der bildenden Künste (1788 erfolglose Bewerbung um Direktorenposten). War äußerst produktiv (rund 3.000 Bildnisarbeiten); schuf Schauspielergemälde für die Burgtheatergalerie (Prehauser, Weiskern, Müller, Lange, Steigentesch, Weidmann, Brockmann) und porträtierte mehrfach Joseph II. (darunter Magistratssaal Rathaus, Neuwaldegger Schloss); Selbstbildnis (1769) in Florenz (Uffizien). Hickel besaß die Häuser 3, Erdbergstraße 31 und 33. Hickelgasse


Literatur

  • Cyriak Bodenstein: Hundert Jahre Kunstgeschichte Wiens 1788-1888. Eine Festgabe anläßlich der Säcular-Feier der Pensions-Gesellschaft bildender Künstler Wiens. Wien: Gerold 1888 (Werkverzeichnis)
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 1: Mittelalter bis Romantik. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1970, S. 91 f.
  • Hans Pemmer: Bedeutende und interessante Bewohner der Erdbergstraße. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 21 (1966), S. 34
  • Österreich zur Zeit Kaiser Josephs II. Mitregent Kaiserin Maria Theresias, Kaiser und Landesfürst. Katalog zur Niederösterreichischen Landesausstellung, Stift Melk, 29. März - 2. November 1980]. Wien: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung 1980 (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums, N.F. 95), S. 557

Weblinks